der Stern kommt auf die technische Uni von Wien
ERNST MACZEK-MATEOVICS
ARCHITEKT
A-1160 Wien
EMER.O.UNIV. PROF.
Institut für Architektur
Universität für angewandte Kunst
Wien
Sehr geehrter Herr Architekt Müller!
In Ihrem blog „turinstern“ wurde ich an Ihren Vortrag vom 23. Juni 2010 an der TU-Wien erinnert, den ich damals gehört habe. Sie haben die Stadt Turin, die zu meinen Lieblingsstädten zählt, in ihren geografischen, städtebaulichen und historischen Bezügen eindrucksvoll präsentiert.
Ihre zeitliche Einordnung von fünf bedeutenden Bauwerken rund um Turin im Zusammenhang mit den Herrschern aus dem Haus der Savoyer, die sie errichten ließen, fand ich stringent und aufschlussreich.Die Entdeckung der Geometrie der Lage dieser Bauwerke zueinander in zwei Dreiecken, die in historischer Abfolge entstanden sind und zusammen ein einachsig symmetrisches Pentagramm ergeben, scheint durchaus den Schluss zuzulassen, dass diese Anordnung nicht zufällig ist. Für den Symbolcharakter von Pentagrammen haben Sie ja eine Anzahl von Beispielen gebracht.
Besonders erstaunlich war für mich die geometrische Übereinstimmung dieses „Sternes von Turin“ mit dem „Vitruvianischen Menschen“ von Leonardo da Vinci. Die astrologischen Bezüge konnte ich mangels eigener Beschäftigung mit dem Thema nicht nachvollziehen.
Überzeugend finde ich Ihr Projekt, den Stern mittels Laser wie ein Zelt aus Licht über der Stadt sichtbar zu machen. Den Erfolg einer Realisierung dieser Idee würde ich Ihnen wünschen.
Mit besten Grüßen
Ernst Maczek-Mateovics
In Ihrem blog „turinstern“ wurde ich an Ihren Vortrag vom 23. Juni 2010 an der TU-Wien erinnert, den ich damals gehört habe. Sie haben die Stadt Turin, die zu meinen Lieblingsstädten zählt, in ihren geografischen, städtebaulichen und historischen Bezügen eindrucksvoll präsentiert.
Ihre zeitliche Einordnung von fünf bedeutenden Bauwerken rund um Turin im Zusammenhang mit den Herrschern aus dem Haus der Savoyer, die sie errichten ließen, fand ich stringent und aufschlussreich.Die Entdeckung der Geometrie der Lage dieser Bauwerke zueinander in zwei Dreiecken, die in historischer Abfolge entstanden sind und zusammen ein einachsig symmetrisches Pentagramm ergeben, scheint durchaus den Schluss zuzulassen, dass diese Anordnung nicht zufällig ist. Für den Symbolcharakter von Pentagrammen haben Sie ja eine Anzahl von Beispielen gebracht.
Besonders erstaunlich war für mich die geometrische Übereinstimmung dieses „Sternes von Turin“ mit dem „Vitruvianischen Menschen“ von Leonardo da Vinci. Die astrologischen Bezüge konnte ich mangels eigener Beschäftigung mit dem Thema nicht nachvollziehen.
Überzeugend finde ich Ihr Projekt, den Stern mittels Laser wie ein Zelt aus Licht über der Stadt sichtbar zu machen. Den Erfolg einer Realisierung dieser Idee würde ich Ihnen wünschen.
Mit besten Grüßen
Ernst Maczek-Mateovics
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