sabato 26 dicembre 2020

Paganini Capriccio 24



        Es war einmal ein Wiener Architekt, der, als er durch die Straßen von Turin radelte, sich für die Musik eines jungen Turiner Jazzgitarristen begeisterte. Gabriele war sein Name, er trat jeden Samstag und jeden Sonntag in den Straßen seines Turins auf, begleitet vom Rhythmus seines Bruders Michelangelo.


Wann immer er konnte, erschien der Architekt mit seiner neuesten mobilen Kreation, einer Art Tretboot, das dank einer weichen Rückenlehne eine aufrechte und bequeme Haltung erhält - und somit statt auf den Gewässern auf den Straßen gleitet – und von ihm Turinstar benannt, mit Hinweis auf das um die Stadt gespannte Pentagon, gebildet  von vier Savoyer Schlössern und der Basilika von Superga. Nach einer dieser virtuosen Rockperformances machten die Zwillinge eine Probefahrt über die Roma.


Seit einiger Zeit hatte der Architekt von seinem Turinstar mit kleineren Rädern geträumt, um mit einem tieferen  Schwerpunkt mehr Stabilität und damit auch mehr Sicherheit zu erreichen. "Es könnte ein umgängliches, anziehendes Modell sein", sagte der Architekt ...


In der Zwischenzeit begann Gabriele, verliebt in das Projekt, eine reduzierte Version von Turinstar zu fahren, die ursprünglich für seine Gefährtin Marta gedacht war. Also schlug ihm der Architekt vor, das größere Modell zu verwenden, und fragte ihn, welcher Name neben der Schrift "Turinstar" besser stünde: "Gabriele oder Paganini?"  Dessen Wahl war spontan. Und der Architekt war begeistert.


Schon seit einiger Zeit dachte er daran den  Namen zu ändern. Er wollte aus den Grenzen dieses Turins herauskommen, eine wundervollen Stadt, aber mittlerweile eifersüchtig und ausgezehrt. Da es dem Architekten endlich gelungen war, einen Prototyp mit mittelgroßen Rädern (24 Zoll) herzustellen, wurde das Modell Paganini Capriccio 24 geboren, und lebte für immer im Himmerl Turins, gleitend und fliegend über die ganze Welt.

domenica 16 febbraio 2020




Cara/o Surilaista,

ci vorrà un primo incontro  per valutare la situazione di Surilà e pianificare il prossimo passo.
Dato che la grande parte dei Surilaisti abita o lavora in o intorno di St. Giulia  sarebbe ragionevole di trovare una location Giuliana.

Per ipotesi informo che l’enoteca Botz e il cocktailbar Noor (tutte e due in via St.Giulia 48) sono situati nel palazzo dove dopo la consultazione nel mio studio, sede di Surilà al secondo piano, si potrà assecondare all'improvvisazione musicale elettrica abbinata alla performance di Surilà.

Il Surilaismo è una versione metropolitana del “Son et Lumiere” grazie alla evoluzione technologica. Saranno i raggi laser di portata chilometrica, i cosidetti outdoorbeam, e la chitarra elettrica la base di Surilà. Il wireless rende possibile un preciso collegamento fra gli outdoorbeam e l’esecuzione acustica.

Secondo la risposta riguardo location, giorno ed orario trasferirò in tempo reale la decisione. In attesa di una proposta,

Peter








giovedì 13 febbraio 2020

            Wieso das?  Ich pack's nicht!


Es stellt sich die Frage wieso ein an Turin gebundenes, so repräsentatives, signifikantes und authentisches Projekt wie kein anderes praktisch unbekannt ist und vor allem nicht akzeptiert wird.Ein auf seine Fundamente und Wurzeln begründetes Projekt das eindeutig auf seine Hauptschlagadern hinweist, kurz gesagt eine Fotografie seiner DNA.Und es wird keine Zufall sein, dass die fünf genannten Orte vor allem ein symmetrisches Fünfeck, das eine leicht nach Westen geneigte Windrose zu sein scheint, bildet.


Ich habe diese Zeichnung am 29.6.1993 ausgemacht und nach neun Monaten auf der Piazza Corpus Domini am 23.3.1994 vorgestellt.Ich spüre einen starken Widerstand wenn nicht geradezu das berüchtigte Mobbing.Diese Stadt schläft auf einem auf der Welt einzigartigem Juwel ohne sich seines Wertes bewusst zu sein. Musste es ein Einheimischer sein um das herauszufinden?


Ich bin ein Ausländer österreichischer Herkunft mit preußischen Wurzeln und zwei Staatsbürgerschaften welches keine vorteilhaften Eigenschaften sind: zum Zeitpunkt meiner Ankunft 1988 versteckte mich ein Freund vor seinem Großvater und kürzlich fragte mich ein junger Mann (!) ob es mich störe, dass er in der Nähe des Corso Montegrappa (?) wohnt.


Ich bin aus einem familiärem Grund hierher gekommen und nichts anderem. Ich bin von Natur aus neugierig, gegenläufig und ungehorsam/imperativallergisch. Also eine schwierige Person was womöglich eine Untertreibung ist. Neulich hat mir sogar meine geliebte Tochter gesagt: „Papá, bist du aber schwierig!“ - „Nein, mein Schatz, das Projekt ist schwierig“ kam mir als Antwort. Braucht´s eine einfache Person?


Wie auch immer, schwer oder einfach, Surilà hat das Potenzial ein sterbendes Turin aufzuwerten wie seinerzeit als der Architekt des Sterns Viktor Amadeus II König wurde und Turin Hauptstadt des Königreichs zum Tisch der Mächtigen Europas brachte.


sabato 25 gennaio 2020

Nach mehr als einem Jahr gibt’s endlich wieder Neuigkeiten und diesmal heisst´s back to the roots. Turinstar findet immer noch Gefallen in Erwartung, dass seine Zeit kommt. Inzwischen gehe ich zum Anfang meines Abenteuers zurück, nämlich zum Stern von Turin Version Laserstar. Ein upgedateter günstiger Kostenvoranschlag ist es sicher wert in Erwägung gezogen zu werden und deswegen liebe Follower schreibe ich an euch alle einen Brief:


Liebe/r Freund/in,

mit Freude kann ich dir Surilà vorstellen.

Surilà heißt Superga Rivoli Laser und ist ein von den Herrn Cesare Trovato, Mario Aprà und mir selber in Turin am 7. Jänner 2020 gegründeter Verein. Sein erstes Ziel besteht darin das Laserprojekt aufgebaut auf dem „Stern von Turin“ bekannt zu machen.

In Folge einer Analyse des Turiner Bebauungsplanes hatte ich zu meiner Überraschung am 29.6.1993 ein der Stadtgrenze entlang von den Schlössern Stupinig, Moncalieri, Rivoli, Venaria und der Basilika von Superga gezeichnetes Fünfeck entdeckt. Ich habe es „Stern von Turin“ genannt.

Einmal festgestellt, dass Laserstrahlen imstande sind im Himmel aufzuzeichnen was auf der Erde nicht zu sehen ist habe ich mir vorgenommen allen Turiner/innen dieses ihre in seiner Art auf der Welt einzigartige, majestätische Juwel zu zeigen. Einer einer Eintragung in den Unescokatalog mehr als würdiger Schatz wird ans Licht kommen und endlich zum Gemeingut aller Turiner/innen werden können.

Wenn auch du eines Tages im Himmel sehen willst was du auf der Erde nicht sehen kannst, kannst du mit deiner wertvollen Energie zur Eroberung dieses nun schon seit 290 Jahre lang vergrabenen Schatzes beitragen. Dazu noch einige Vermerke warum der Verein Surilà in deinem Interesse sein könnte:

Surilà ist der Anfang eines Projekts mit dem vollen Potential das Schicksal Turins zu ändern:

a – erstens begründet sich das Projekt auf einen Lageplan Turins aus dem Jahre 1730 und stellt somit den Anfang des politischen Aufstiegs Turins in der europäischen Szene dar.
Die Besinnung auf die historischen Werte Turins ist gut für das Bewusstsein, für das Selbstwertgefühl und für die Seele Turins.

b – die Realisierung erfordert die digitale Technologie der unbemannten Luftfahrzeuge.
Diese Anwendung entspricht den Ambitionen der lokalen Administration die digitale Technologie in der Mobilität zu fördern.

c – Dank der Dimension einer Urbanskulptur die sich in Kilometern misst erreicht Turin Sichtbarkeit und ein Avantgardeimage.

Eine Laserinstallation die ihre Strahlen auf 190 km2 wie ein Pyramidendach über eine ganze Stadt ausbreitet bedeutet einen Weltrekord der für Turin verschieden neue Türen öffnet und seiner Berufung als Hauptstadt gerecht wird.

d – Surilà sucht Unterstützung für die Realisierung einer Probe des Einsatzes zweier Laserstrahlen, zumal ein aktueller äußerst günstiger Kostenvoranschlag vorliegt.
Die Probe selbst, die sich auf einen Teil der historischen Zeichnung stützt wird das Zusammenspiel von Laserstrahlen, Drohnen und Musik studieren können, ein technologisches Experiment der künstlerischen Art, das sich auf einem Bereich von 20 km erstreckt. Wer einen Marketingcoup anstrebt wird die Gelegenheit haben sich Aufmerksamkeit zu verschaffen

e – Surilà sucht Teilnahme, Zustimmung und Unterstützung, will aber auch das Ergenis zu teilen.

Selbstverständlich würd` es mich riesig freuen dich bei Surilà willkommen heissen zu können! Mit einem herzlichen Gruß!

                                           Peter


ps: div. Anhänge: Anmeldeformular zum Ausfüllen, unterschreiben und zurücksenden, Gründungsakt und Statut (italienisch), zwei Lagepläne der Stadt Turin von1730


Soweit zum Beitritt und jetzt für den Überblick noch einige Bilder mit Text: